5 Gründe für das Freilernen und selbstbestimmte Bildung (Werbung)

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Ich hätte mir als Kind gewünscht, nicht jeden Tag zur Schule gehen zu müssen, selbst zu entscheiden, was, wann und wie lange ich heute lernen möchte, ohne Druck und Bewertung von anderen. All das ist beim sogenannten Freilernen möglich. In Deutschland ist dies, im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern, allerdings nicht erlaubt. Dabei ist die Alternative zum Schulsystem kein schlechter Grundgedanke. Warum? Das möchte ich dir in meinem Artikel erläutern.

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Schulpflicht mit strengen Regeln, für manche Eltern keine Alternative

In Deutschland herrscht seit 1919 Schulpflicht. Für die meisten Eltern ist es gar keine Frage, dass ihre Kinder die Schule besuchen. Nicht aber für Eltern, die das sogenannte Freilernen bevorzugen. Dies kann ganz unterschiedliche Gründe haben: Die Kinder verweigern sich vehement der Schule, fühlen sich dort nicht wohl, die Eltern sind viel auf Reisen und lieben die Freiheit. Wie erleben viele Eltern und Kinder das derzeitige Schulsystem in Deutschland überhaupt? Aus vielen Blickwinkeln betrachtet ist dieses lediglich voller Regeln und Pflichten mit strikten Stundenplänen, kurzen Pausen, Lernen unter Druck und Zwang, kaum vorbereitend auf das spätere reale Leben und mit wenig Zeit für Familie und Hobbys. Die Kritik am jetzigen Schulsystem nimmt zu, Forderungen nach Veränderung werden lauter.

Vorteile des Freilernens

Trotz der Schulpflicht gibt es auch in Deutschland rund tausend freilernende Kinder. Deren Eltern müssen sich aber immer wieder mit den verärgerten Behörden auseinandersetzen und ihre Entscheidung rechtfertigen. Warum es den Eltern dieser Kampf dennoch wert ist, zeige ich dir in meinen 5 Gründen für das Freilernen:

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  1. Selbstbestimmtes Lernen: Das Kind hat auch in jungen Jahren schon ein gewisses Selbstbestimmungsrecht. Es darf selbst entscheiden, was, wie und wo es heute lernen möchte und kann sich immer ein Thema heraussuchen, was es gerade wirklich interessiert – so bleibt das Erlernte auch langfristig im Kopf. Die Möglichkeiten für selbstbestimmtes Lernen sind dabei sehr vielfältig: Ob in der Natur, beim Museumsbesuch, beim alltäglichen Einkauf oder mit Freunden. Die mediale Unterstützung mit abwechslungsreichen Lernangeboten wie auf gut-erklaert.de, bietet zu unterschiedlichsten Fächern und Gebieten eine hervorragende Möglichkeit, auch komplexe Themen auf eigene Faust zu erkunden. Die Kinder lernen von ganz alleine und der natürliche Wissensdurst bleibt erhalten.
  2. Lernen ohne Druck und Zwang: Lernen ohne ständigen Leistungsdruck und Konkurrenzkampf ist für viele Kinder eine enorme Erleichterung. Schließlich spielt es zunächst keine Rolle, wie gut Gleichaltrige mit einem bestimmten Thema umgehen können – was zählt, ist nur die Zufriedenheit mit der eigenen Leistung. Oftmals kann gerade aus dieser Denkweise heraus eine weit größere Selbstmotivation entstehen, als sie das allgemeine Schulsystem vermittelt.
  3. Bedürfnisorientiertes Lernen: Viele Kinder kommen morgens kaum aus dem Bett und sind in den ersten Stunden in der Schule wenig aufnahmebereit. Für unbeschulte Kinder ist das hingegen kein Problem: Hier können die Eltern ganz individuell auf die Persönlichkeit ihrer Kinder eingehen. „Unterrichtsbeginn“ ist dabei eben erst zu jener Uhrzeit, zu der euer Kind auch tatsächlich lernbereit und fokussiert ist. Gleichzeitig lernt das Kind auch frühzeitig Eigenverantwortung und Selbstdisziplin kennen.
  4. Eigenen Lebensweg finden: Einen vorgegebenen Lebensweg gibt es für Freilerner nicht. Sie haben die Möglichkeit, sich in Ruhe zu entwickeln, ihre Interessen und Wünsche kennenzulernen und ihr Leben so zu gestalten, wie sie es sich vorstellen. Grenzen und Einschränkungen, in welcher Form auch immer, gibt es wenige. Wenn sich euer Kind beispielsweise für Kunst interessiert, dann kann es ganz nach eigenen Bedürfnissen einen Weg finden, um damit später seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.
  5. Freiheit: Das Leben von freilernenden Kindern und deren Eltern ist voller Freiheiten. Sie können selbst über sich, ihre Zeit und ihren Lebensstil bestimmen. Natürlich muss das Grundeinkommen gesichert sein, doch die eigenen Maßstäbe und deren Umsetzung werden selbst entschieden. So gibt es natürlich auch deutlich mehr Möglichkeiten, Zeit mit der Familie zu verbringen – Zeit für zwischenmenschliche Beziehungen mit euren Liebsten ohne Hektik.

Legale Alternativen für die selbstbestimmte Bildung in Deutschland

Dir gefällt der Grundgedanke des Homeschooling? Du möchtest, dass deine Kinder auch in den Genuss kommen? Dann musst du entweder in ein Land ziehen, in dem das Freilernen erlaubt ist oder dich mit einem Kompromiss zufrieden geben: Denn auch in Deutschland gibt es einige Schulformen, die das Freilernen in unterschiedlichen Graden ermöglichen. Einige freie Schulen bieten zum Beispiel die Möglichkeit des zwanglosen Lernens mit vielen Freiräumen, wenig vorgegebenen Lerninhalten und ohne Leistungsbewertungen. Diese Schulform ist in Deutschland gestattet – freie Schulen dürfen allerdings keine staatlichen Abschlüsse vergeben und es müssen externe Prüfer in die Schulen berufen werden.

Eine weitere Alternative sind Schulen der Montessori- und Waldorfpädagogik. Hier wird ein Lernen ohne Leistungsdruck und Zwang in einem vorgegebenen Rahmen ebenfalls gestattet. Die Schüler können die vorgegebenen Lerninhalte deutlich freier bearbeiten und in den kleineren Klassenstufen gibt es noch keine Leistungsbewertungen.

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